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Chronik


Entstehung des Pierer Karnevals


Die Geschichte des Karnevalstreibens in Pier geht bis ins frühe Mittelalter zurück. Im Pierer Sagenschatz ist eine Geschichte enthalten, die von einem Fastnachtsnarren erzählt, der die Verkener Juffer einmal hänseln wollte. Der Pierer Gelehrte, Professor Dr. von Capitaine, schildert in seinem Heimatroman ‚Zwischen Rur und Wehebach’ den Verlauf einer dörflichen Fastnacht um die Zeit des 12. Jahrhunderts.
Die Bräuche rund um die Pierer Fastnacht im 18. Jahrhundert wurden bereits 1716 in einem alten Protokoll des Dingstuhls Pier-Merken festgehalten.
Am 24. Mai 1716 wurde ein Wirt und mehrere Anwohner bestraft, weil sie ohne Genehmigung am Aschermittwoch (damals Eschtag) einen Mann aus Stroh gemacht, diesen angezündet und mit viel Geschrei und Getöse verbannt haben. Anschließend haben sie bekannt gegeben, sie hätten Lukas Thiesgen begraben. Dieser ist auch heute noch im Vereinswappen, sowie auf der Standarte des Vereines zu sehen.
Damals zogen Kinder und Jugendliche am Donnerstag vor Fastnacht, der sogenannten Weiberfastnacht, maskiert und verkleidet als Möhnen durch die Straßen. Die Knaben schwärzten die Gesichter der Mädchen mit Schuhwichse und in der Schule wurde auf den Bänken Niespulver verstreut, um einen so Niesreiz zu erzeugen.
Am Abend der Weiberfastnacht bekleideten sich die Frauen mit selbstgefertigten Kostümen und Gesichtsmasken, um so verkleidet den sogenannten ‚Möhnewibbel’ zu begehen. Sie zogen teilweise in Gruppen durch die Straßen und man besuchte Bekannte und Verwandte um das ein oder andere Gläschen zu leeren. Anschließend ging es dann ins Wirtshaus, wo zwischenzeitlich auch die Ehemänner eingetroffen waren. Hier wurde dann ausgelassen gezecht und getanzt. Um Mitternacht nahmen die Weiber dann ihre Masken ab, suchten ihre
Männer auf und tranken einen Versöhnungstrank. Diejenigen, die nicht erkannt werden wollten, haben das treiben bereits vor Mitternacht verlassen.


Der eigentliche Höhepunkt der Fastnachtstage war auch damals schon der Umzug am Rosenmontag. Es wurde sich maskiert und verkleidet um teilweise hoch zu Ross mit einem bunt geschmückten Wagen durch den Ort zu ziehen.
Nach dem ersten Weltkrieg versuchte man in Pier desöfteren eine Karnevalsgesellschaft zu gründen. Ziel sollte sein, den Einwohnern von Pier auf einer Sitzung ein paar frohe und heitere Stunden zu bereiten. Den Vorsitz hatte auch damals schon der Präsident begleitet vom Elferrat. In dieser schweren Zeit sollten so die Alltagssorgen in den Hintergrund rücken.
Am 19. Januar 1930 wurde in der Wirtschaft Pley eine neue Karnevalsgesellschaft gegründet.
Man gab ihr den Namen „5,50 Mark“. Dies war darin begründet, dass einige Elferrätler für das überschreiten der Sperrstunde mit 5,50 Mark bestraft wurden.
Das Karnevalstreiben in Pier fand in den Jahren 1939-1945 durch den zweiten Weltkrieg eine jähe Unterbrechung.
Das durch den Krieg zerstörte Vereinsleben kam erst langsam wieder in Gang. Eine kleine Gruppe junger Männer fand sich zu einer losen karnevalistischen Vereinigung unter der Bezeichnung „Löstige Jonge“ zusammen. Als deren erster Prinz schwang Ferdinand Breuer das Zepter. Leider dauerte die Aktivität der „Gesellschaft“ nur ein Jahr.

Der Fußballverein „Viktoria“ Pier 1910 versuchte einige Jahre gemeinsam mit anderen Vereinen in Pier Karneval zu machen. Leider fanden die Veranstaltungen nur wenig Anklang und wurden eingestellt.


Gründung der KG „Jecke am Schlich“
Im Jahre 1956 fanden sich einige junge Männer und eine Frau im Lokal Nepomuck zusammen und gründeten in einer festen Organisation die KG „Jecke am Schlich“. Der Name „Jecke am Schlich“ bezog sich auf den durch die Ortschaft Pier verlaufenden Schlichbach.
Zu den Gründern zählten u.a. Agnes Köhne, Bernhard Axer, Karl Bauer, Robert Bauer, Alfred Bauer, Hubert Bongen, Josef Dennhoven, Heinz Fergen, Matthias Fest, Reinhold Halfenberg, Alois Körner, Willi Macherey, Jakob Nepomuck, Josef Schmitz, Peter Simons, Werner Sprenger.
Unter der Leitung des ersten Präsidenten Rudi Köhne wurden alljährlich Kappensitzungen abgehalten, die sich eines regen Zuspruches erfreuten. Die Pierer Narren starteten die Session mit einer Art Fremdensitzung, wo sich befreundete Vereine aus dem Umland auf der Bühne mit Reden, Tänzen und Gesang präsentierten. Einige Narrenbrüder stellten eine eigene Blaskapelle auf die Beine. Frei nach dem Motto „Nicht schön, aber laut!“.


Als erster Prinz der KG schwang Heinz Fergen als Prinz Heinz I. das Zepter. Der Höhepunkt für alle Narrenherscher war auch damals schon der gut besuchte Rosenmontagszug. Der im Laufe der Jahre Aufgrund der regen Beteiligung und der großen Anzahl an Wagen und Fußgruppen bis weit über die Ortsgrenzen bekannt wurde.
Später strebte man den Eintrag ins Vereinsregister an. Am 2. Juni 1961 wurde eine erstellte Satzung der KG „Jecke am Schlich“ von Rudi Köhne Kaspar Franken, Heinrich Johann Heiden, Maria Simon, Heinrich Lehnen, Werner Schnitzler und Reinhold Abels unterzeichnet und zur Eintragung in das Vereinsregister ans Amtsgericht Jülich weitergeleitet. Danach lautete die offizielle Bezeichnung KG „Jecke am Schlich“ e.V.


1 x 11 Jahre
Vor der großen Inthronisationssitzung am 29. Januar 1967 fand der festliche Akt zum 11 jährigen Bestehen der Gesellschaft statt. Das Prinzenamt wurde in diesem Jahr von Alfred Bauer bekleidet. Die Geschicke des Vereines wurden von folgendem Vorstand geleitet:


1. Vorsitzender: Josef Dick
1 Präsident: Rudi Köhne
1. Kassierer: Heinrich Lehnen
1. Geschäftsführer: Franz-Josef Jungbluth
2. Vorsitzender: Willi Schumacher
2. Präsident: Karl-Ernst Emmendörfer
2. Kassierer: Walter Umlauf
Vertreter der Funkengarde: Marlene Bauer
Vertreter der Blaskapelle: Matthias Fest
Beisitzer: Josef Werners, Werner Schnitzler,
Matthias Plum, Gottfried Flatten


Umbenennung in K.G. „Rot-Weiß“ Pier 1956 e.V.
Auf der Jahreshauptversammlung am 12. Oktober 1972 wurde entschieden, dass der Name der Gesellschaft „Jecke am Schlich“ geändert werden soll, um die Verwechslungen mit der Ortschaft Schlich auszuschließen.
Am 3. Juni 1975 erfolgte dann auch die Eintragung in das Vereinsregister 213 beim Amtsgericht Jülich. Bei 52 Ja-Stimmen und einer Enthaltung einigte man sich auf den Vereinsnamen K.G. „Rot-Weiß“ Pier 1956 e.V.
Das Jubiläum zum 1100 jährigen Bestehen der Ortschaft Pier veranstaltete die Gesellschaft.
Am 14. Juni 1973 wurde im Rahmen einer Jubiläumsfeier ein Rheinischer Abend
durchgeführt.
In der Session 1973/74 brachte ein unzufriedenes Publikum eine Newcomer-Band aus Köln an den Rand der Verzweiflung. Mit selbst geschriebenen Liedern konnten sie die Gäste nur wenig überzeugen. Dem damaligen Präsidenten Rudi Köhne gelang es das Publikum zu beruhigen und gab der Band eine zweite Chance. Mit bekannten Hits von Ostermann & Co.
schafften sie dann doch noch den Stimmungswechsel. Die Newcomer sind mittlerweile 40 Jahre zusammen und tragen den Namen „De Bläck Föös“.


Ab der Session 1976/77 fanden die karnevalistischen Veranstaltungen nicht mehr wie gewohnt im Saal statt, sondern im gemieteten Festzelt.


2 x 11 Jahre
Das zweite große Jubiläum fand am 29. Januar 1978 statt. Unter der Narrenherrschaft von Prinz Heinz IV. (Heinz Boving) beging man das 2 x 11 jährige Bestehen.
In der Jubiläumssession wurden die Geschicke von folgendem Vorstand geführt:


1. Vorsitzender: Friedhelm Jung
1. Präsident: Peter Dick
1. Kassierer: Walter Umlauf
1. Geschäftsführer: Ferdi Gehlen
2. Geschäftsführer: Kaspar Bergheim
2. Vorsitzender: Hans-Kurt Stein
2. Präsident: Heinrich Mons
2. Kassierer: Willi Decker
1. Schriftführer: Kurt Hinz
2. Schriftführer: Norbert Scharnickel
Vertreter der Damengarde: Elisabeth Schmitz
Vertreter der Herrengarde: Friedhelm Jung jun.
Vertreter der Bayernkapelle: Matthias Fest
Beisitzer: Ulrich Knabe, Peter Frinken,
K.J. Gillessen, Horst Kuhnt
Zeugwart: Henny Jung


25 Jahre „Rot-Weiß“ Pier
Am 22. Januar 1981 wurde anlässlich des 25 jährigen Bestehens der Gesellschaft ein Festkomers abgehalten. Auf der Inthronisationssitzung wurde Prinz Hans I. (Hans Pötter) offiziell das Zepter übergeben. Zu diesem besonderen Anlass übergab der damalige Bürgermeister Willi Wolff dem Präsidenten Peter Dick eine Präsidentenkette.

In der Jubiläumssession setzte sich der Vorstand wie folgt zusammen:


1. Vorsitzender: Hans Pötter
1. Präsident: Peter Dick
1. Schatzmeister: Friedel Lövenich
1. Geschäftsführer: Heinrich Mons
2. Vorsitzender: Hans-Kurt Stein
2. Schatzmeister: Walter Flatten
2. Geschäftsführer: Peter Frinken
Schriftführer: Kurt Hinz
Beisitzer: Ulrich Knabe, Josef Fehr, K.J. Gillessen,
Josef Oebel, Gottfried Flatten


3 x 11 Jahre
Das 33 jährige Bestehen wurde am 30. Oktober 1988 im Jugendheim Pier gebührend gefeiert.
Zu diesem Festkomers wurde wieder eine Festschrift erstellt.
Vorstandsmitglieder in dieser Jubiläumsssession waren die folgenden Personen:


1. Vorsitzender: Hans Pötter
1. Präsident: Peter Dick
1. Schatzmeister: Friedel Lövenich
1. Geschäftsführer: Heinrich Mons
2. Vorsitzender: Hans-Kurt Stein
2. Präsident: Heinrich Mons
2. Schatzmeister: Walter Flatten
2. Geschäftsführer: Peter Frinken
1. Schriftführer: Herbert Schlächter
2. Schriftführer: H.-J- Linzenich
Programmgestalter: Heinz Bellen
Beisitzer: Vera Köhne, Josef Fehr, K.J. Gillessen, A. Hesselbacher,
Gottfried Flatten, K.-H. Schmidt, M. Heinrich, Matthias Fest
Ab dem Jahr 1993 veranstaltete die K.G. „Rot-Weiß“ Pier 1956 e.V. in Zusammenarbeit mit der KG „Kick Ens“ Rölsdorf alljährlich ein Qualifikationsturnier für die Regionalverbandsmeisterschaft. An diesen Turnieren nahmen teilweise über 400 Jugendliche teil. In den darauf folgenden fast 15 Jahren etablierte sich diese Kooperation zwischen den beiden Vereinen.
Am 30. Juni 1997 wurde die Dorfgemeinschaft Pier gegründet, in der die K.G. „Rot-Weiß“ Pier, wie auch alle anderen Ortsvereine, Mitglied ist.
Ab 1998 wurde gemeinsam mit der katholischen Frauengemeinschaft Pier eine Damensitzung durchgeführt. In den ersten Jahren fanden diese Veranstaltungen großen Anklang.


4 x 11 Jahre
Am 29. Juli 2000 fand unter großem Zuspruch der Pierer Bevölkerung die
Jubiläumsveranstaltung zum 4x11 jährigen Bestehen statt.
Für dieses Jubiläum wurde eigens der gesamte Marktplatz gesperrt. An diesem Tage wurde 68 Mitglieder die zwischen 11 und 33 Jahren im Verein waren, für ihre Treue ausgezeichnet. Die Gründer wurden in diesem Jahr zu Ehrenmitgliedern ernannt. Schirmherr war der damalige Bürgermeister Manfred Halfenberg.

Für die Geschicke der Gesellschaft im Jubiläumsjahr zeichnete sich der nachfolgend aufgeführte Vorstand verantwortlich:


1. Vorsitzender: Hans Pötter
1. Präsident: Hans-Winand Hamacher
2. Vorsitzender: Dieter Kick
1. Geschäftsführerin: Karin Rottland
1. Schatzmeister: Willi Frangenheim
2. Präsident: Heinrich Mons
2. Geschäftsführer: Artur Hesselbacher
2. Schatzmeister: Wolfgang Pötter / Toni Horn
1. Schriftführer: Thorsten Dick
2. Schriftführer: Bernd Dickmeis
Beisitzer: Denise Frangenheim, Walter Flatten, Uli Knabe, Hans Weber,
Hubert Nepomuck, Anne Frangenheim, Stefan Nepomuck,
Wolfgang Brickweg, Ralf Dickmeis
Kassenprüfer: Hans-Jürgen Baum, Herbert Schlächter


50 Jahre „Rot-Weiß“ Pier
Das halbe Jahrhundert wurde am 12.11.2006 im Jugendheim gefeiert. Der Schirmherr der Veranstaltung, der stellvertretende Bürgermeister und langjähriges Mitglied der Gesellschaft, Herbert Schlächter, blickte in seiner Rede auf 50 abwechslungsreiche Jahre zurück. Der Präsident des Regionalverbandes Düren, Rolf-Peter Hohn, zeichnete verdiente Mitglieder mit dem Verdienstorden Gold, Silber und Bronze aus. Die Inthronisationssitzung fand am 19.02.2006 statt. In diesem Jahr übernahm nach vierjähriger Abstinenz wieder ein
Prinzenpaar das Zepter. Prinz Martin I. und Prinzessin Lissi I. (Leuchtenberg) waren die letzten Tollitäten im alten Pier und gingen somit in die Geschichte der K.G. „Rot-Weiß“ Pier ein.
Der Vorstand im Jubiläumsjahr setzte sich wie folgt zusammen:


1. Vorsitzender: Willi Frangenheim
2. Vorsitzender: Arthur Knobloch
1. Präsident: Hans-Winand Hamacher
1. Geschäftsführer: Dirk Huizing
1. Schatzmeister: Wolfgang Pötter
2. Präsident: Stefan Nepomuck
2. Geschäftsführer: Hans-Winand Hamacher
2. Schatzmeister: Toni Horn
1. Schriftführer: Bernd Dickmeis
Programmgestalter: K.-H. Schmidt
Beisitzer: Denise Hinz, Uli Knabe, Artur Hesselbacher, Hans Pötter
Kassenprüfer: Anne Frangenheim, Herbert Schlächter


‚Tschüss’ Alt-Pier
Im Februar 2007 fanden im alten Pier die letzten Veranstaltungen statt. Mit einer
fantastischen letzten Sitzung verabschiedete sich die Gesellschaft vom alten Standort.
Am 3. Juni 2007 hieß es dann für alle Pierer Vereine ‚Auf Wiedersehen’ zu sagen. Die Dorfgemeinschaft Pier, ein Zusammenschluß aller Pierer Ortsvereine, hatte an diesem Tag das letzte große Dorffest organisiert. Im Mittelpunkt stand der große Zapfenstreich, der für einen Tränenreichen Abschied sorgte.

Aufgrund von Bauvorhaben der einzelnen Mitglieder, wurde im ersten Jahr am neuen Standort Langerwehe-Pier auf eine Durchführung der Sitzung verzichtet. Stattdessen organisierte die Gesellschaft das 1. Biwak der Vereinsgeschichte. Am 27.01.2008 standen beinahe 20 befreundete Vereine und Gesellschaften im Festzelt auf der Bühne. Die Teilnahme der Ortsvereine, der Bürger aus Alt- und Neu-Pier, der Bewohner der Gemeinde Inden und der Gemeinde Langerwehe, der offiziellen und spontanen Gäste haben alle Erwartungen übertroffen. Der Einstieg ins ungewisse wurde somit erheblich erleichtert.
Seit diesem Jahr nimmt der Elferrat mit seinem Wagen am Langerweher Karnevalsumzug teil.


5 x 11 Jahre Pier
Am 16. Juli 2011 fand der offizielle Festkommers anlässlich des 55-jährigen Bestehens der K.G. „Rot-Weiß“ Pier 1956 e.V. statt. Im Vorfeld zu diesem Jubiläum wurde eine Festschrift erstellt.
Die Gesellschaft wurde von folgendem Vorstand in die Jubiläumssession geführt:


1. Vorsitzender: Willi Frangenheim
2. Vorsitzender: Arthur Knobloch
1. Präsident: Hans-Winand Hamacher
1. Geschäftsführer: Dirk Huizing
1. Schatzmeister: Wolfgang Pötter
2. Präsident: Heinrich Mons
2. Geschäftsführer: Hans-Winand Hamacher
2. Schatzmeister: Toni Horn
Programmgestalter: K.-H. Schmidt
Beisitzer: Uli Knabe, Artur Hesselbacher, Hans Pötter, Dieter Kick
Kassenprüfer: Anne Frangenheim, Ludwig Lingscheidt


Dieser kurze Rückblick kann nur auszugsweise einige Stationen der K.G. „Rot-Weiß“ Pier 1956 e.V. beschreiben.
Nur durch die Mitarbeit aller Vereinsmitglieder und durch die Unterstützung der Ortsvereine sowie aller Bewohner, wird es dem Vorstand möglich sein, die Tradition des Karnevals zu erhalten und zu pflegen und damit allen Freude zu schenken.